22.04.24 | News

Das Event begann mit einer Umfrage passend zum Thema, um das Publikum von Anfang an mit in das Programm einzubeziehen. Die eigene Ernährung bewertete das Publikum in Bezug auf Klimafreundlichkeit mit den Schulnoten zwei bis drei. Aus dem Umfrageergebnis wurde auch ersichtlich, dass häufig Bio und Regionalität in Verbindung dem Klimaschutz gebracht wird. Nach dem Warm-up starteten die Moderatoren des Abends, Marco Peters und Paul Ratz vom Difu, mit einem Impulsvortrag. Die Beiden berichteten darüber, wie sich Verpackungsmüll vermeiden lässt, wie sich „Superfoods“ ganz einfach durch klimafreundlichere heimische Alternativen ersetzen lassen und äußerten sich zu einer einheitlichen Kennzeichnung im „Label-Dschungel“. 

Anschließend fand eine Podiumsdiskussion statt, bei der Sternekoch Anton Schmaus, Öko-Projektmanagerin Elke Oelkers und Bio-Bauer Michael Beer ihre Positionen darstellten. Auch die anwesenden Interessenten beteiligten sich lebhaft an der Runde und berichteten von eigenen Erfahrungen. Dabei rückten Gesprächspunkte wie die zunehmende Bedeutung von Ernährung am Klimaschutz, das Projekt „Die Bio-Bäuerin macht Schule“ und weitere Regensburger Initiativen in den Vordergrund. Alle Akteure des Abends waren sich einig, entscheidend für eine klimafreundliche Ernährung ist das Angebot von regionalen und Bio-Produkten und die Wertschätzung von Lebensmitteln bzw. eine Vermeidung von Lebensmittelabfällen.